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   LG Magdeburg, 13.01.2010 - 9 O 1890/08 (540)   

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https://dejure.org/2010,36090
LG Magdeburg, 13.01.2010 - 9 O 1890/08 (540) (https://dejure.org/2010,36090)
LG Magdeburg, Entscheidung vom 13.01.2010 - 9 O 1890/08 (540) (https://dejure.org/2010,36090)
LG Magdeburg, Entscheidung vom 13. Januar 2010 - 9 O 1890/08 (540) (https://dejure.org/2010,36090)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Naumburg, 21.07.2003 - 1 U 14/03

    Schadensersatz und Schmerzensgeld nach Schilddrüsenentfernung

    Auszug aus LG Magdeburg, 13.01.2010 - 9 O 1890/08
    Im Allgemeinen hat ein Arzt dem Patienten ungefragt nicht zu erläutern, welche Behandlungsmethoden theoretisch in Betracht kommen und was für und gegen die eine oder andere dieser Methoden spricht, solange er eine Therapie anwendet, die dem medizinischen Standard genügt (OLG Naumburg NJOZ 2004, 1965, 1971).

    Stehen für eine medizinisch sinnvolle und indizierte Therapie mehrere Behandlungsmethoden zur Verfügung, die zu jeweils unterschiedlichen Belastungen des Patienten führen oder unterschiedliche Risiken und Erfolgschancen bieten, muss der Patient - selbstverständlich nach sachverständiger und verständnisvoller Beratung des Arztes - selbst prüfen können, was er an Belastungen und Gefahren im Hinblick auf möglicherweise unterschiedliche Erfolgschancen der verschiedenen Behandlungsmethoden auf sich nehmen will (vgl. OLG Naumburg NJOZ 2004, 1965, 1972).

  • OLG Hamm, 02.11.2005 - 3 U 49/05

    Schadensersatz wegen der Folgen einer operativen Entfernung eines

    Auszug aus LG Magdeburg, 13.01.2010 - 9 O 1890/08
    In der Regel erwartet der Patient als medizinischer Laie keine Unterrichtung über spezielle medizinischen Fragen hinsichtlich der bestehenden Operationsverfahren, solange die vorgesehene Methode dem medizinischen Standard entspricht (OLG Hamm Urteil vom 02.11.2005 - 3 U 49/05 BeckRS 2006 01576).
  • OLG München, 29.11.2001 - 1 U 2554/01

    Zur freien Auswahlmöglichkeit eines Operateurs unter mehreren praktisch

    Auszug aus LG Magdeburg, 13.01.2010 - 9 O 1890/08
    Nicht aber muss der Arzt den Patienten ungefragt und ohne einen konkreten Anlass die vielerlei, im einzelnen unterschiedlichen operativen Zugangsarten zur Eröffnung des Bereichs, in dem die Totalendoprothese eingesetzt werden soll, schildern (vgl. OLG München, Urteil vom 29.11.2001 - 1 U 2554/01 BeckRS 2001 30223578).
  • OLG Karlsruhe, 23.03.2011 - 7 U 79/10

    Anwendung einer neuen, anderweitig erprobten Operationsmethode als

    Das Oberlandesgericht Naumburg hat deshalb mit Beschluss vom 22. April 2010 ( 1 U 14/10, Juris Tz. 7 f.) ein Urteil des Landgerichts Magdeburg (vom 13. Januar 2010, 9 O 1890/08, Juris Tz. 16 ff.) bestätigt, nach dem der Operateur den minimalinvasiven Zugang wählen kann, ohne den Patienten über die Vor- und Nachteile der herkömmlichen Operationsmethode aufzuklären.
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